Unser Ablauf
bei der Rissverpressung und Rissinjektion
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Rissverpressung und Rissinjektion
Bei einer Rissinjektion versteht man das Befüllen von Rissen unterschiedlicher Größe in Stahlbeton oder sonstigem Mauerwerk. Wenn ein Gebäude oder ein Bauwerk unter Lasten, Schüben oder Zwängen leidet oder im Fall von Baugrundsetzungen kann es zu Rissen in der Substanz kommen.
Auch bei der Aushärtung von Beton kann es zu Rissen kommen. Man spricht hier von Schwind- oder Schwundrissen.Um diese zu verfüllen, werden mineralische Materialien und spezielle Injektionsharze in die Öffnungen injiziert und verpresst.
Wenn ein Gebäude Beschädigungen hat, ist seine Stabilität bedroht oder nicht mehr gegeben. Zudem kann Wasser durch Spalten in ein Gebäude oder ins Mauerwerk eindringen.
Gefahren wie Schimmel und Ausschwämmung können die Folge sein. Dabei kann Feuchtigkeit bis ins innere eines Gebäudes vordringen.
Maßnahmen zur Injektion und Verpressung


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Rissverpressung
Schadensbild und Ursachen
Risse im Mauerwerk oder Betonwänden können durch ungünstige konstruktive Lastverteilung oder fehlende Dehnbereiche für natürliche Bauwerksbewegungen entstehen. Dazu gehören temperatur- oder feuchtigkeitsbedingte Dehnung und Schwindung, die insbesondere bei Mischmauerwerk zu unkontrollierten Zug-, Schub- sowie Scherbelastungen führen. Eine weitere häufige Schadensquelle sind Setzungen, beispielsweise in Bergbaugebieten oder durch unzulässige Erdarbeiten in unmittelbarer Nähe des Gebäudes. Vor Beginn der Risssanierung steht immer eine genaue Ursachenanalyse.
Setzung der Injektionspacker
Nachdem aufgrund einer ausführlichen Untersuchung die Ursachen von Rissen und Rissbreitenänderungen bestimmt wurde, sind die Bauteiltemperatur, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und weitere Faktoren entscheidend für die Auswahl des Zeitpunktes zur Rissverpressung. Hierbei werden Packer gemäß der Arbeitsanweisung in einem bestimmten, vom Fachplaner vorgegebenen Raster um den Riss herum angeordnet und anschließend injiziert.
Injizierung
Je nach Injektions- bzw. Packersystem müssen Zeit- und Druckvorgaben beachten bzw. so lange injizieren, bis am darüber liegenden Packer injizierter Mörtel austritt. Jeder Packer wird innerhalb der Verarbeitungszeit des Injektionsmörtels nachinjiziert.